Nächste Proben und Projekte

Probenstart mit neuem Programm: Opernchöre, Operette, Musical

  • Neue Sängerinnen und Sänger sind immer willkommen! Einfach dazukommen!
  • wöchentliche Probe donnerstags 18:45-21:00 Uhr im Euroforum
  • Samstag, 22.06. Probentag 10-17 Uhr in Hohenheim
  • Samstag, 13.07. Generalprobe 10-15 Uhr
  • Sonntag, 14.07. Konzert im Cusanus-Haus mit Opernchören, Operette, Musical
  • 24.-26. Januar 2025 externes Probenwochenende (bitte vormerken)
Unichor Hohenheim in der Gaisburger Kirche 23. März 2024
Evensong - eine anglikanische Tradition

Am Samstag vor Palmsonntag begleitete der Chor der Universität Hohenheim unter Leitung von Sebastian Herrmann den musikalischen Abendgottesdienst in der Tradition der angelikanischen Kirche "Evensong" in der Gaisburger Kirche.

Der Evensong ist der traditionelle Abendgottesdienst der anglikanischen Kirche in England, aber auch weltweit in vielen englischsprachigen Ländern. weiterlesen

Bilder: Dieter Weinelt, Text: Marius Marquart

Unichor in St. Antonius Hohenheim
Unichor in St. Antonius Hohenheim

„Singt, ihr Engelschöre“

Zum 1. Advent präsentierte der Chor der Universität Hohenheim unter der Leitung von Sebastian Herrmann eine facettenreiche Auswahl an Liedern und Chorwerken aus fünf Jahrhunderten in der benachbarten Kirche St. Antonius in Stuttgart Hohenheim. Von feierlichen Motetten wie Joseph G. Rheinbergers "Ad te levavi" bis hin zu modernen Stücken wie John Rutters "All bells in paradise" spannte sich der musikalische Bogen. Die besondere Atmosphäre der vollbesetzten Kirche wurde durch die kraftvoll virtuose Orgelspiel von Denis Pisarevskiy, insbesondere bei Johannes Brahms' "Präludium und Fuge g-Moll", eindrucksvoll unterstrichen.

Weitere Fotos gibt es hier.

Chor der Universität Hohenheim – Stuttgart

Der Chor für alle,

  • die Freude am Singen haben und große Chorwerke aufführen wollen.
  • die musikalische Vielfalt lieben und der Universität verbunden sind.
  • die zu Studium und Beruf einen Ausgleich in fröhlicher Gemeinschaft suchen.

Wer Interesse hat, kann einfach vorbei kommen oder sich unter unichor@uni-hohenheim.de melden.
Wir proben immer donnerstags von 18:45 bis 21:00 Uhr.

Viele Zuschauer und viel Spaß bei der Hohenheimer Operngala
Viele Zuschauer und viel Spaß bei der Hohenheimer Operngala

[9. Juli 2023] In bester Sommerlaune präsentierte der Chor der Uni Hohenheim sieben Chorstücke aus Opern von Wagner (Meistersinger und Lohengrin), Händel (Alcina), Rossini (Mose et Pharaon), Verdi (Nabucco und Troubadour) und Bizet (Carmen), am Klavier von Aleksandra Mazurkevich begleitet. Beatriz Baptista bereicherte als Solistin das bunte Programm mit zwei berühmten Sopran-Arien von Verdi und Puccini.

Der festliche Balkonsaal war bis auf den letzten Platz besetzt, viele Besucher konnten nur stehend am Rand oder im Foyer diesem kleinen Musikfest lauschen.

Die Begeisterung des Publikums war ein schöner Lohn für die Anstrengung an einem heißen Sommernachmittag.  

Weitere Fotos und das Programm gibt es hier.

Kleine Hohenheimer Operngala // 16:00 Tag der offenen Tür

Wer sich am Tag der offenen Tür etwas verzaubern lassen will, ist herzlich eingeladen zur kleinen Hohenheimer Operngala!

Am Samstag, 8. Juli vom 16:00 bis 16:30 gibt es Opernchöre von Bizet, Rossini, Verdi, Wagner u. a.

Es singt der Chor der Universität Hohenheim unter der Leitung von Sebastian Herrmann.

Unterstützt wird der Chor durch Beatriz Baptista, Mezzosopran und Aleksandra Mazurkevisch am Klavier.

„Schicksal“ war der Titel unseres jüngsten Konzertprogramms, das wir am 31. März in der Steckfeldkirche sowie am darauffolgenden 1. April in der Christuskirche Reutlingen darboten. Dahinter verbargen sich Werke von Brahms, Bach und Mendelssohn, die unser Publikum auf eine emotionale Reise durch Themen wie Leben und Tod, Gottvertrauen und Hoffnung mitnahmen.

Zusammenarbeit mit Sinfonia 02 Stuttgart

Nach intensiver Probenarbeit und einem Chorwochenende trafen wir zur Generalprobe gut vorbereitet auf das Orchester Sinfonia 02 Stuttgart, mit dem wir unser Konzert gemeinsam aufführen wollten. Das Orchester von Berufsmusikerinnen und Berufsmusikern zog uns sogleich in seinen Bann und manch einer hätte sicherlich gerne innegehalten und einer instrumentalen Fassung des Programms gelauscht. Dennoch galt es natürlich noch, letzte Unstimmigkeiten zu klären und das gemeinsame Musizieren zu perfektionieren. Für diesen Feinschliff gab unser Chorleiter Sebastian Herrmann souverän und hilfreich Anweisungen, Hinweise und musikalische Denkanstöße an Chor und Orchester – so sollte die Truhenorgel manchmal einfach mit dem Bogen der Celli mitspielen, der Neapolitaner in Takt 17 noch mehr ausgekostet werden oder der Chor auf den Achteln der Streicher schwimmen.

In die Welt von Leben und Tod

Danach stand dem Beginn der Konzerte nichts mehr im Weg. Das Programm begann mit Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“, aus dem wir die Sätze 1, 4 und 6 aufführten. Mit dieser auf Deutsch vertonten Totenmesse führten wir unser Publikum auf anmutige, aber auch dramatische Weise in die Welt von Leben und Tod. Hierbei wurden wir zudem von unserem brillantem Gast-Solisten Thomas Scharr unterstützt, der in der anschließenden Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ von Johann Sebastian Bach seine Musikalität und sein Können meisterhaft unter Beweis stellte. Dieses Werk spricht vom tiefen Gottvertrauen des Gläubigen auf dem menschlichen Leidensweg. Es beinhaltet insbesondere auch eine Arie, die durch das Zusammenwirken des Gesangssolisten mit einem bravourös vorgetragenen Oboen-Solo begeisterte.  Weiter zum vollständigen Bericht

Chor in der Landesakademie Ochsenhausen
Chorfreizeit in Ochsenhausen

Wie es das Schicksal so wollte, hatten wir uns für das Probenwochenende in Ochsenhausen das vermutliche kälteste Wochenende im Januar ausgesucht: -3 Grad – „fühlt sich an wie -9“ meldete die Wetter-App. Die Sorge um kalte Flure und Räume war jedoch unbegründet – das barocke Kloster war gut geheizt. 

„Schicksal“ ist dann auch der Titel unserer nächsten Konzerte direkt vor Palmsonntag, mit Brahms Requiem und Schicksalslied, Bach und Mendelssohn. Die Klosterkulisse könnte für die Proben passender nicht sein, verbindet doch Brahms die Hochromantik mit dem Barock und haben die Benediktiner von Ochsenhausen sich im Barock des 17. Jh. sehr für die Kunst eingesetzt. Selbige und auch die von ihnen etablierten Wissenschaftseinrichtungen wie Bibliothek und v.a. die beeindruckende Sternwarte konnten wir bei einer Führung bewundern. Durch spätere Anpassungen verbindet die Landesakademie für die musizierende Jugend – quasi wie Brahms – verschiedenste bauliche Stile ebenso wie musikalische Epochen.

„Singen ist Teamsport“. In diesem Sinne haben wir uns ein Wochenende lang, heiter, humor- und anspruchsvoll dirigiert von Sebastian und unterstützt von Alexandra am Klavier, den Konzerten entgegengeprobt. Wir haben im Schicksalslied ins Ungewisse zurück gesungen, pünktliches Atmen geübt, mit Brahms zusammen dem Tod seinen Stachel entzogen und und den Nutzen von Brahms bei Bach entdeckt denn „Legato gab es schon im Barock“. Und Mendelssohn? „Mendelssohn ist Jazz“. Mit diesem Hinweis bekommt dessen Chorkantate „Christe Du Lamm Gottes“ gleich eine ganz andere Dynamik. Weiter zum vollständigen Bericht

In der Mitte die Solisten Claudia Gintaut, Franziska Hannig, Georg Steinebrunner und Felix Götz
In der Mitte die Solisten Claudia Gintaut, Franziska Hannig, Georg Steinebrunner und Felix Götz

Der Chor der Universität Hohenheim fand für sein Sommerkonzert am 17. Juli einen idealen Platz. Das freundliche Nikolaus-Cusanus-Haus in Birkach bot nicht nur seine Aula an, sondern unterstützte das Projekt als Veranstalter mit allerlei praktischen Hilfen. So war es ein Vergnügen zu sehen, wie der Chor unter der Leitung von Sebastian Herrmann einen passenden Rahmen für sein heiteres Konzert mit Musik für Chor und Klavier zu den Themen ‚Liebe‘ und ‚Abend‘ vorfand.

Auf das schwungvolle Stück ‚Himmel strahlt so helle‘ von Johannes Brahms folgten die ‚Neuen Liebeslieder‘, Brahms‘ zweite und weniger bekannte Sammlung kurzweiliger, ausdrucksstarker Chorlieder im Walzertakt. Weiter zum vollständigen Bericht