Ein beglückendes Sommerkonzert 2024 (nicht nur) für den Chor der Universität Hohenheim

Ein Raum wie in einem Hörsaal der Uni – passt! 

Eine Bühne wie bei Pavarotti – passt! 

Ein Flügel wie von Steinway – passt!

Und es passte wirklich alles an diesem sonnigen, nicht zu heißen Spätnachmittag des 14. Juli 2024 im Birkacher Cusanushaus; In einem Auditorium, das bis zu 400 Gäste fasst. Es war fast zur Gänze besetzt! 

Unsere Pianistin Aleksandra Mazurkevich und unsere Mezzosopranistin Beatriz Baptista begeisterten wieder mit bester Qualität und großer Virtuosität.

Wir waren bestens und mit voller Energie von Sebastian Hermann vorbereitet worden und gaben während des eineinhalb Stunden währenden Konzerts alles: Die Einsätze saßen, besonders gut die „Les voici“ in Bizets Torrero-Marsch. Wir hörten wunderbare Solostellen der Männer, z.B. beim Gefangenenchor aus Nabucco: kraftvoll, präzise, unisono. Der Sopran glockenhell und klar beim Mondchor von Nicolai oder auch kräftig und stark beim „Zingarella“ in Verdis ll Trovatore. Der Alt: stark bei Webbers All I Ask of You oder bei Bedarf schmeichelnd weich.

Wir waren begeistert und wir wirkten auch begeisternd! Das sahen wir schon beim ersten Stück, dem Gefangenenchor von Verdi: Wir blickten in freudig erregte, lächelnde Gegenüber auf den Rängen, in die leuchtenden Augen unserer Gäste, bei Bizets Habanera ebenso wie bei den ruhigeren Stücken, etwa bei Webbers The Music of The Night. Die standing ovations am Ende des Konzerts machten uns stolz.

Viel Freude hatten wir alle bei den Präsentationen unserer Pianistin, die besonders beim rasanten Torrero-Marsch ihr Können unter Beweis stellte, sowie bei den Solostücken unserer Mezzosopranistin. Viel Freude hatten wir auch mit Sebastian Herrmann, der nun im Dresdner Kreuzchor chorleiterische Verantwortung übernimmt und dem zum Abschied von jeder und jedem von uns eine Rose überreicht wurde. 

Wir hoffen natürlich, dass auch bei Aleksandra, Beatriz und Sebastian die Freude ebenso groß war wie bei uns und bei unserem Publikum. 

Text: Maria Gründig, Fotos: Maria Gründig, Dieter Weinelt