Britain is special

Auf dem Weg zum Rathaus
Aufbruch nach Folkestone
Fröhliche Überfahrt

Juni 2006, Konzertreise nach England
Canterbury, Folkestone, London

1. Tag - Der Chor der Universität Hohenheim startet sehr früh am Morgen zur großen Fahrt nach England, um in Kammerchorbesetzung den Besuch des’ Canterbury Christ Church University Choir’ aus dem Jahr zuvor zu erwidern. Nach langer Busfahrt und kurzweiliger Kanalüberquerung spuckt die Fähre in Dover den Hohenheimer Bus endlich auf die Insel. Professor Grenville Hancox, der Leiter der Musikfakultät an der Christ-Church-Universität bringt in Canterbury die Gäste höchstpersönlich in Ihre Quartiere und führt...
2. Tag
- den Chor am nächsten Morgen zu den Ursprüngen von Kathedrale und Stadt. Im Rathaus staunen die Hohenheimer über einen lockeren ‚Lord Mayor’, Nach einem kleinen Ständchen für den Bürgermeister und einer Tasse Kaffée (!) für die Gäste wird der Chor mit freundlichem Handschlag verabschiedet. Das ‚New Inn’ mit Kurt, dem (österreichischen) Wirt ist in den nächsten Tagen die gute Stube des Chores. Am Nachmittag gibt der Chor für die Musikstudenten der Universität ein Konzert mit der ‚Petite Messe’  von Rossini und erhält für seine, vom ‚englischen Stil’ abweichende, Interpretation der Messe anerkennenden Beifall.
3. Tag
- Bei strahlend blauen Himmel, (bisweilen durchaus typisch für England), erwandert sich der Chor die für Kent charakteristischen, von Hecken durchzogenen, sattgrünen Hügel. Der erholsame Vormittag wird im ‚New Inn’ mit einem gemütlichen Lunch beschlossen bevor der Chor zum freien Nachmittag in die Stadt ausschwärmt.
4. Tag
- Vor dem Konzert in Folkestone, der Hafenstadt an der Südküste durchstreifen die Hohenheimer den Strand und die Uferpromenade oder gönnen sich eine Portion ‚fisch and chips’, die an der Küste besonders frisch und lecker zubereitet werden. Die kleine Rossini–Messe in der St. Mary's and St. Eanswythe's Kirche in Folkestone wird eines der besten Konzerte des Chores überhaupt. Nach der Cum Sancto Spiritu-Fuge lässt sich eine begeisterte Zuhörerin sogar zu einem vernehmlichen ‚wow’ hinreißen.
5. Tag
- Der letzte Tag gehört London, dieser hektischen, bunten, faszinierenden, aufregenden Stadt. Die Führung zu den besonderen Plätzen verdankt der Chor einer in London lebenden Deutschen, aber es gibt auch Gelegenheit die bekannten touristischen Attraktionen aufzusuchen. Der Tag wird in Folkestone feuchtfröhlich beschlossen.
6. Tag - Voller Erinnerungen und zufrieden mit dem ‚musikalischen Auftreten’ sinken die Chormitglieder nach einer fröhlichen Überfahrt auf dem Festland in die Sessel des Busses mit der Erkenntnis: ‚Britain is special’ !